Werkstattbericht - Tagebuch eines Romans (2)

Ich nehme dich in dieser Reihe mit auf die Reise meines Romans. Ich gebe dir Einblicke in meinen Schreibprozess, in spannende Coachingtools und teile meine individuellen Schreibimpulse mit dir. 

Im meinem heutigen Bericht geht es kurz darum, welche Erkenntnisse ich aus den Coachings zog und welche vier Rahmenbedingungen ich schaffte, um das Buch 2024 abzuschließen.

Der Inhalt im Überblick:

Wenn Selbstcoaching nicht mehr funktioniert
Als die Puzzleteilchen zusammengesetzt wurden
Vier Rahmenbedingungen für ein gesundes Schreibjahr

Wenn Selbstcoaching nicht mehr funktioniert

Wie ich bereits in meinem ersten Werkstattbericht erwähnte, war es kein leichter Weg bis hierhin. Obwohl ich seit Jahren andere Menschen begleitete, konnte ich mir selbst nicht ausreichend helfen.
Ich brauchte erst Impulse von außen, von anderen Coaches und Heilern, um mich mit meiner Blockade auseinanderzusetzen und sie schließlich zu heilen. Mein Roman erfordert ein tiefes spirituelles Verständnis - nicht von den Lesern, sondern von mir als Autorin. Vor fünf, sechs Jahren reichten meine Erkenntnisse noch nicht aus, um den Roman zu schreiben. Und dennoch wuchs meine Idee von Jahr zu Jahr, durch meine Erkenntnisse, Erfahrungen und Begegnungen. Bildlich gesprochen kamen mehr und mehr Puzzleteile über die Jahre hinzu. 

Als die Puzzleteilchen zusammengesetzt wurden

Ich selbst war mit meinen vielen Puzzleteilchen überfordert. Erst durch verschiedene Coachingsessions konnte ich sie zu einem Puzzle zusammenfügen. Endlich bekam alles einen Sinn! Ich begann meiner Intuition noch mehr als je zuvor zu vertrauen, lernte loszulassen, was sich schon lange nicht mehr stimmig anfühlte. Ich verstand, dass meine Erfahrungen Learnings waren, die ich anderen beibringen darf, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie ich vor ein paar Jahren. Ich habe erkannt, dass das Schreiben ein kraftvoller Prozess ist, ein Teil von uns, der gelebt werden will. Wird er dies nicht, verkümmert er oder setzt uns innerlich unter Druck, ohne dass wir verstehen, was tatsächlich dahinter steckt. ...

 

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